Filmfans online | HOME | |
NEWS |
|
KINO | |
|
|
FILM | |
|
|
|
|
CHARTS | |
|
|
SERVICE |
|
COMMUNITY | |
|
|
Celluloid Dreams | |
|
|
|
KONTAKT | |
|
|
/TD> |
|
 | Terminal |  | |
The Terminal, 2004 | |
|  |
deutscher Start: | 2004 | Herstellungsland: | USA | Regie: | Steven Spielberg ("Jurassic Park") |
Drehbuch: |
Andrew Niccol, Sacha Gervasi, Jeff Nathanson |
Darsteller: | Tom Hanks, Catherine Zeta-Jones, Stanley Tucci, Chi McBride, Diego Luna u.a. | Verleih: | UIP | Genre: | Drama/Komödie/Liebe | Länge: | 129 Minuten | FSK:
| ab 0 Jahren |
Website: | Link aufrufen | Günstig DVD, Video, Buch oder Soundtrack zu "Terminal" | 
|
|
|
|
|
Inhalt:
Als Viktor Navorski (Tom Hanks) bei der Passkontrolle am JFK Flughafen in
New York vom Sicherheitspersonal festgesetzt wird, ahnt er natürlich nichts
von den verheerenden Ereignissen in seinem Heimatland Krakozhia und dem
damit verbundenem Schicksal. Viktor Navorski wird, auf Grund einer
unerwarteten Konstellation und einer Verfassungslücke, staatenlos und ist
dazu verdammt, im Flughafenterminal dahinzufristen bis sich entweder die
kritische Lage in seinem Heimatland stabilisiert, oder die Vereinigten
Staaten von Amerika ihm Einlass gewähren.
Der geschickte Handwerker weiß sich jedoch, obwohl er der englischen Sprache nicht mächtig ist, zu helfen und richtet sich kurzerhand häuslich im fremden Flughafenterrain ein. Rasch macht er sich mit den Gepflogenheiten des Flughafens vertraut und freundet sich zunehmend mit dem Dienstpersonal an, verliebt sich sogar in die Flugbegleiterin Amelia Warren (Catherine Zeta-Jones). Ganz zum Unbehagen des Abteilungsleiters Frank Dixon (Stanley Tucci), der kurz vor seiner Beförderung steht, und daher keinerlei Ungereimtheiten auf seinem Flughafen duldet. Ihm ist Navorski ein besonderer Dorn im Auge und er lässt beinahe nichts unversucht, um ihn endgültig loszuwerden. |
|
| Kritik:
Spielbergs neuster Kinofilm ist bereits die sechste Zusammenarbeit mit Tom
Hanks (The Money Pit, Joe Versus the Vulcano, Band of Brothers, Saving
Private Ryan, Catch me if you can) und zum dritten Mal führt Spielberg Regie und Hanks agiert dazu vor der Kamera. Die beiden sind somit ein
eingespieltes Team und man spürt diese vertraute Atmosphäre, welche
Spielbergfilme haben. Mit „The Terminal“ offeriert Spielberg dem Kinogänger
die langersehnte Variante zum diesjährigen Hollywoodeintopf. Der Film darf
durchwegs als harmonische Tragikomödie angeschaut werden, denn auf jede
traurige Szene, die Viktor Navorski wiederfährt, folgt stets eine
aufheiternde.
Das immerfreundliche, keiner Fliege ein Haar krümmende „Stehaufmännchen“
Viktor Navorski erinnert charakteristisch einwenig an ehemalige Figuren, die Hanks berühmt machten; gerade deshalb passt die Rolle wohl wie angegossen. Ebenfalls lobend erwähnen muss man Stanley Tucci, der den fiesen Flughafenleiter mimt, er verkörpert diese Rolle makellos und stellt Hanks einen ebenbürtigen Gegner. Die schauspielerischen Leistungen aller
Beteiligten können zu keiner Zeit negativ kritisiert werden, die Rollen
wurden ausnahmslos passend besetzt und dementsprechend gespielt.
Die Story entpuppt sich als äußerst innovativ, aber vorhersehbar, trotzdem
vermögen wenige Wendungen den Zuschauer geschickt zum richtigen Zeitpunkt zu überraschen. Die Dialoge sind geistreich, witzig, unterhaltend und lassen die verschiedenen Charaktere eindrucksvoll entstehen und wachsen. Der Soundtrack von John Williams ist abwechslungsreich und verleiht den Bildern zusätzliche Kraft. Sein Repertoire reicht vom Hauptthema, welches mit einem schönen Klarinetten-Solo Navorskis osteuropäische Herkunft heraushebt, bis hin zu jazzigen Stücken.
Das Setting des Flughafens ist gelungen, die gesamte Flughafenatmosphäre
wurde perfekt eingefangen, was hauptsächlich an der herausragenden
Kameraarbeit von Janusz Kaminski liegt, welcher einmal mehr bewiesen hat,
dass er zu den einfallsreichsten und begabtesten Kameramännern Hollywoods
gehört.
Der Film bietet die gewohnte „Spielbergqualität“ und dabei kommt bekanntlich
Unterhaltung an erster Stelle. Man sollte daher keine hochwertige Tiefsinnigkeit erwarten und jenen, die mit Hanks und Spielbergs Filmen nichts am Hut haben oder Actionfanatiker sind, denen rate ich von einem Kinobesuch ab, alle anderen dürften von der Kinomagie begeistert sein. |
| | Fazit: Ein Terminal ist mehr als nur eine Aufenthalthalle auf einem Flughafen, „The Terminal“ zeigt diesen unpersönlichen Ort des „Kommen und Gehens“ aus
Spielbergs Sichtweise, wo ein Gestrandeter in den Mikrokosmos eines
Flughafens einzieht und einiges auf den Kopf stellt. Ein modernes
Spielbergmärchen, sehenswert! |
|
|
|
|
 | |  |
Eine Vervielfältigung oder Verwendung unserer Kritiken in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen ist ohne unsere ausdrückliche Zustimmung nicht gestattet. Jegliche Zuwiderhandlung bringen wir ohne Wenn und Aber zur Anzeige!
|
|
|
|
Anzeigen:
NEWSLETTER |
Immer auf den neuesten Stand mit CD...
|
|
|
|
VOTE FOR US |
 |
|
|